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„Milchfieber kennen wir nicht mehr. X-Zelit® war wirtschaftlich die beste Entscheidung mit Langzeitwirkung.“ Gerhard Janssen Gerhard Janssen (re.), Neuharlingersiel, Groß Holum, Harlinger Land, info@friesenhof-janssen.de Vilomix-Fachberater Dr. Werner Kramer (li) Der Milchviehbetrieb der Familie Janssen in Neuharlingersiel liegt idyllisch gleich hinter dem Deich. Bereits in der 8. Generation wird der heute ᕡ rund 104 ha große Betrieb mit ca. 74 ha Grünland und 30 ha Weizenanbau bewirtschaftet. Neben der Landwirtschaft werden auch zehn Ferienwohnungen an Feriengäste vermietet. Gerd Janssen hält zurzeit 110 Milchkühe, die im „neuen“ Kuhstall mit einem Melkroboter und im alten im Melkstand gemolken werden. Die Grundration besteht aus Grassilage, getreidereichem Ausgleichsfutter und Mineralfutter und wird mit dem Futtermischwagen täg- lich frisch vorgelegt. Leistungsabhängig wird ein 15/4er Kuhfutter gefüttert. Die Trockensteher in der ersten Phase erhalten die Ration laktierender Kühe mit Heu verdünnt. Ab 14 Tage vor der Geburt werden sie in den Transitbereich auf Stroh umgestallt und bekommen hier Grassilage und Heu, ein Trockensteher-Mineralfutter und 2-3 kg des 15/4er Kuhfutters. Viel hilft nicht immer viel. Die Problematik „Milchfieber“ und „Festliegen“ kennt Gerd Janssen nur zu gut! Calciumboli und Infusionen gehörten für ihn zum Alltag. Zum Teil kamen die Kühe gar nicht mehr auf die Beine. Zur Vorbeugung wurde den Kühen Vitamin D3 verabreicht. Calciumboli wurden grundsätzlich nach der Kalbung gegeben. Ab dem dritten Kalb trat bei fast jeder Kuh trotzdem noch Milchfieber auf. Die einfache Lösung. Über den Ausbildungsbetrieb seines Sohnes erfuhr Gerd Janssen von dem Ca-Binder X-Zelit®, der auch seine Milchfieberprobleme beseitigen sollte. Anfangs noch skeptisch, probierte Herr Janssen X-Zelit® bei einigen Kühen aus. Er streute die empfohlenen 0,5 kg/Kuh/Tag zusammen mit dem Kuhfutter per Hand über das Futter der Transitkühe. „Der Erfolg war wirklich überzeugend: Kaum kalte Ohren, keine Festlieger - auch bei den älteren Kühen! Ich habe es dann noch einmal ohne X-Zelit® versucht, aber da traten die Probleme erneut auf.“ Weiterhin beobachtete Gerd Janssen, dass die Geburten leichter verliefen und Schwergeburten seltener auftraten. Calciumboli und Calcium-Infusionen kommen, wenn überhaupt, nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz. Die Nachgeburten kommen besser runter. Herr Janssen stellte weiterhin fest, dass die Futteraufnahme im Abkalbebereich deutlich angestiegen ist. Das Wichtigste für ihn ist aber die Arbeitszeitersparnis, die er vor allem bei nächtlichen Abkalbungen sehr zu schätzen weiß. Nur noch wenige Tiere müssen behandelt und beobachtet werden, von den niedrigeren Tierarztkosten ganz zu schweigen.
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Besserer Start in die Laktation. „X-Zelit ® funktioniert bei Milchfieberproblemen sehr gut! Besser als alles andere, was wir bislang versucht haben!“ Christian Bielefeld Zukunftsorientierung, Arbeitseffizienz und großes „Kuhverständnis“ – so könnte man den Familienbetrieb Bielefeld in Berge im Osnabrücker Land in kurzen Worten beschreiben. Christian Bielefeld und seine Frau bewirtschaften den 1968 von seinem Vater gegründeten Milchviehbetrieb, zusammen mit einem Festangestellten und drei Auszubildenden. Heute umfasst der Betrieb 160 ha, je zur Hälfte Grünund Ackerland. Seine Holsteinherde hat einen Bestand von 350 Milchkühen, sowie deren Nachzucht und ist seit jeher im Osnabrücker Herdbuch geführt und bekannt. Herr Bielefeld setzt in der Zucht auf erbwert-geprüfte Bullen. Die Merkmale Exterieur und Langlebigkeit stehen im Vordergrund und das mit Erfolg. Seit Jahren liegt die Milchleistung der Herde bei über 11.000 l mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß. Hohe Kosten – weniger Leistung. Die wichtige Transitphase war in den Augen des Betriebsleiters schon länger eine „Baustelle“. Nicht nur aus arbeitswirtschaftlichen Gründen wird hier eine einphasige Trockensteherration auf Basis von Maissilage, Stroh und etwas Grassilage gefüttert. Um die Tiere möglichst fit durch diese kritische Phase zu bekommen, wurden in der Vergangenheit viele Mineral- und Spezialfutter eingesetzt und getestet. Bei Blutuntersuchungen konnten deren Wirkungen überprüft werden. Aber bis zuletzt waren direkt nach der Kalbung niedrige Calciumkonzentrationen im Blut der Kühe festzustellen. Die Folgen des subklinischen oder klinischen Milchfiebers wurden mit einer Vielzahl an Calcium- und PhosphorInfusionen sowie Boli behandelt. Neben den Kosten für Medikamente, Tierarzt und Personal beim Auftreten von Milchfieber hat Christian Bielefeld erkannt, dass dies nicht die einzigen negativen Auswirkungen sind. Durch die verminderte Futteraufnahme und ein schlechteres Wohlbefinden kann der Laktationsstart beeinträchtigt werden und Folgeerkrankungen treten verstärkt auf. ᕢ Bild nur zu 79 klein dpi Alle Milchkühe des Betriebes sind im Osnabrücker Herdbuch geführt. Betrieb Christian Bielefeld, Berge, Osnabrücker Land, c.w.bielefeld@t-online.de X-Zelit® wird einfach dem Futter zugesetzt. X-Zelit® im Einsatz: „Akutes Milchfieber tritt heute nur noch selten auf!“ Heute ist Christian Bielefeld mit dem Kalbeverlauf und dem Gesundheitsstatus in der Transitphase ausgesprochen zufrieden! Seit nun über zweieinhalb Jahren setzt er für die letzten 14 bis 21 Tage vor der Abkalbung 0,5 kg X-Zelit® ein. Es wird einfach im Mischwagen zugesetzt, nachdem die Ration für die erste Trockenstehphase ausdosiert wurde. Nach der Kalbung werden die Frischabgekalbten vorsorglich mit Phosphor versorgt, da gerade in dieser Phase der Bedarf hoch ist. Über 90% der Kühe auf dem Betrieb kalben jetzt komplett alleine ab – nur bei falscher Lage oder Steißlage wird Geburtshilfe geleistet. Auch die Blutanalysen der Kühe nach der Kalbung zeigen, dass über 90% der Kühe einen Calciumwert von mehr als 2,0 mg/l aufweisen.


