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1. Die internationalen Rahmenbedingungen • Zwei zentrale Herausforderungen der Weltlandwirtschaft für die kommenden Jahrzehnte: – Klimawandel – Nachhaltige Sicherung der Welternährung • Rasantes Bevölkerungswachstum • Rasantes Verbrauchswachstum • Weltbedarf: +120% (2000-2050) • Tendenziell steigende Preise • Wachsende Sorge um die Sicherung der Welternährung (FAO: Hunger nimmt wieder zu; derzeit 820 Mio.) 1. Die internationalen Rahmenbedingungen • Klimawandel ist – real, – vom Menschen verursacht und – teuer - und noch teurer wenn die politischen Weichen falsch gestellt werden. – In der Landwirtschaft deutet sich eben dieses an. • Hysterie und Emotionen bestimmen die öffentliche Debatte über den Klimawandel. • Hysterie und Emotionen haben aber noch nie geholfen ein ernstes Problem zu lösen. • Sachlichkeit und Fakten müssen die Basis hierfür sein. 30.01.2020 VILOFOSS® Fachgespräch - Tierernährung und Veredlungswirtschaft 2 / 17

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1. Die internationalen Rahmenbedingungen • Arme Länder am stärksten negativ vom Klimawandel betroffen. • Arme Länder waren einst Nettoexporteure. • Heute sind sie Nettoimporteure. • FAO: Importlücke + 400% (2000-2030). • Nicht genügend Devisen für steigende Nahrungsimporte. • Rudimentäre Agrarforschungssysteme. 1. Die internationalen Rahmenbedingungen • Rasch wachsende Importlücke der armen Länder kann nur geschlossen werden, wenn auch die reichen Länder mehr produzieren und exportieren. • Für die EU wäre viel gewonnen, wenn sie nicht eine der größten Nettoimporteurinnen der Welt wäre. 30.01.2020 VILOFOSS® Fachgespräch - Tierernährung und Veredlungswirtschaft 3 / 17

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