Platz 3 für die Sydbank Mit uns kann man rechnen Ganz vorne mit dabei war die Sydbank im Vermögensverwalterwettstreit der Private-Banking-Prüfinstanz. Beim »FUCHS Performance-Projekt« ging es darum, die Anforderungen eines fiktiven Private-Banking-Kunden – Anlagetyp konservativ – mit einem Ausgangskapital von 1,5 Mio. Euro zu betreuen. Ein Börsenspiel – wenn man so will. Doch wenn wir als Sydbank bei so einem Projekt antreten, ist es viel mehr als das. Denn der fiktive Kunde aus dem Projekt hätten ebenso gut Sie sein können und eine gute Platzierung ist ein Beleg für unsere Kompetenz. Fünf Jahre betrug die Laufzeit und unsere Vermögensberater belegten den dritten Platz für ihre konsequente und erfolgreiche Umsetzung der Vorgaben. Unter den Teilnehmern beim Performance-Projekt I waren insgesamt 71 Banken und unabhängige Vermögensverwalter aus Deutschland und verschiedenen Nachbarländern. Business & Kapital »Das ›FUCHS Performance-Projekt‹ ist eine gute Gelegenheit, um unsere Kompetenzen im Bereich des Private Banking zu beweisen. Und Spaß bringt es auch!« Anne-Mette Møller Hansen, Abteilungsleiterin Private Banking Hamburg Wie geht es jetzt weiter? Der Brexit und die Folgen Geschockt reagierten viele Investoren und Aktionäre im Anschluss an das britische »No« zur EU. Auch die Finanzmärkte zeigten sich entsprechend beeindruckt – der Aktienindex sowie das britische Pfund brachen kurzzeitig ein. Die Verunsicherung war groß, denn niemand kannte die genauen Konsequenzen des Volksentscheides. Seit dem 23. Juni Ruth Nielsen Leiterin der Investmentabteilung sind nun einige Wochen vergangen und wir analysieren die bisherigen Geschehnisse und präsentieren einen Ausblick. Da Großbritannien unter 4 % der Weltwirtschaft ausmacht, hatte der Brexit bisher keine gravierenden Folgen außerhalb des Königreiches. Auf den Britischen Inseln hingegen hat sich die Konjunktur dramatisch verschlechtert. Das Verbrauchervertrauen sinkt, es wird weniger investiert und auch der Arbeitsmarkt erlebt einen Einbruch. Für uns wäre eine Kettenreaktion gefährlich, die eine Auflösung der EU einleitet. In diesem Fall würden viele europäische Firmen neue Investitionen aussetzen. Die gesamte europäische Wirtschaft würde gebremst und das wäre weltweit spürbar. Doch danach sieht es derzeit nicht aus. Analysen zeigen, dass die Zahl der EU-Be- fürworter seit dem Brexit in vielen Ländern sogar gestiegen ist. Die nächste politische Unsicherheit ist derweil nicht weit. Sollte Donald Trump die amerikanische Präsidentenwahl im November für sich entscheiden, hätte dies vermutlich noch gravierendere wirtschaftliche Folgen als der Brexit. Der Republikaner ist ein Gegner des Freihandels und möchte Strafzölle auf Waren aus China und Mexiko einführen. Im schlimmsten Fall könnte dies einen globalen Wirtschaftskrieg auslösen. Bisher sind Investoren jedoch zuversichtlich. Grund dafür sind Umfragen und Prognosen zur Wahl, die allesamt Hillary Clinton im Rennen um das Weiße Haus vorne sehen. 11
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