Erfahrungsbericht – Fabian Jackel. Sein erster Workshop im Mutterwerk in Dänemark Das Thema: SoftCon2 Hallo Fabian, Du arbeitest seit 1. Juni als Soft- wareentwickler bei LINAK GmbH. Mitte Sep- tember warst Du auf einem Workshop bei un- serem Mutterwerk in Dänemark. Wie war Dein Gesamteindruck? Ich war begeistert von der offenen und familiären Atmosphäre meiner dänischen Kollegen. Der Fir- menrundgang in der Produktion war ein absolutes Highlight: Man konnte regelrecht das Streben nach Perfektion spüren. Überall werden stets Abläufe op- timiert. Was mich ebenfalls beeindruckt hat, waren die neuen runden Gebäude, in denen von Entwick- lung über Innendienst, Produktion und Lager fast alle Abteilungen im „gleichen Raum“ waren. Ob dieses Konzept allerdings auch etwas für mich wäre, weiß ich nicht. Das Thema des Workshops war? SoftCon2. Was muss man sich unter SoftCon2 vorstellen? Kannst Du das in einfachen Worten beschrei- ben? SoftCon2 ist eine APP, mit deren Hilfe man LINAK Produkte konfigurieren kann. Das Ganze basiert auf einer Art Baukastenprinzip. Man wählt seine Anwendung, spezifiziert die darin verbauten LINAK Produkte und konfiguriert diese im Anschluss. Am Ende wird daraus eine Datei generiert, die als Soft- ware auf die Steuerung gespielt werden kann. Welche Möglichkeiten bietet SoftCon2 für un- sere Kunden? Die APP bietet eine gewisse Flexibilität; außerdem beschleunigt sie den Weg zur Findung der richtigen Konfiguration in einer Anwendung. LINAK Mitarbei- ter können direkt vor Ort dem Kunden eine Soft- ware zur Verfügung stellen. Back Rest LA34 Rückenmotor Gab es bei dem Workshop konkrete Anwen- dungsbeispiele? Ja, wir haben verschiedene Kundenanwendungen durchgespielt, z. B. eine Liege, ein Bett, einen Stuhl, einen Lift und einige mehr. Bei der Anwendung Bett haben wir z. B. zwei „HiLo“-Motoren, einen Rü- ckenteilmotor und einem Beinteilmotor in Software umgesetzt. Control Box CO71 Relax-Couch Seat Tilt LA40 Hüftmotor Leg Rest LA23 Beinantrieb Weitere Funktionen und Möglichkeiten wa- ren beispielsweise: • das Festlegen von Speicherpositionen - alle oder einige Antriebe fahren mit nur einem Tas- tendruck in die gespeicherte Position • die Beachtung von Limits – die Antriebe ver- fahren in bestimmten Abhängigkeiten vonei- nander • unterschiedliche Rückmeldefunktionen von Antrieben, z. B. über Hall-Sensoren, um eine genaue Positionierung zu erreichen Lesen Sie mehr über SoftCon2™ auf unserer Webseite Baukastenprinzip – Auszug aus SoftCon2 + SoftCon2 Icons HiLo Actuator LC3 Höhe 2
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