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Kapitel 2 Montagehinweise Antriebe von LINAK ® lassen sich schnell und einfach mithilfe von Bolzen montieren, die durch die Löcher an den Enden der Einheit geführt und in die Beschläge am Maschinenrahmen und der Last gesteckt werden. Die Bolzen müssen, wie in Abbildung 1 zu sehen, paral - lel zueinander ausgerichtet werden. Nicht parallel zuei- nander stehende Bolzen können zum Verbiegen bzw. zu einer Beschädigung des Antriebs führen. Die Last sollte entlang der Antriebsachse verlaufen, da sich der Antrieb bei außermittiger Belastung verbiegen und vorzeitig ausfallen kann. Siehe Abbildung 2. Stellen Sie sicher, dass die Montagebolzen an beiden Enden sicher befestigt sind. Andernfalls könnte sich die Lebensdauer des Antriebs verkürzen. Vermeiden Sie außerdem eine Schrägbelastung des Antriebs. Abbildung 1 Der Antrieb kann um die Drehpunkte am vorderen und hinteren Ende rotieren. Hierbei ist es besonders wichtig, dass der Antrieb über die gesamte Hublänge hinweg frei verfahren werden kann, und zwar sowohl bei der Monta- ge als auch im täglichen Betrieb. Achten Sie insbesondere auf den Bereich um das Gehäuse, da hier Gegenstände eingeklemmt und dadurch Schäden am System oder Antrieb verursacht werden könnten. Bei Anwendungen mit hoher dynamischer Krafteinwirkung sollte die vollständig ein- bzw. ausgefahrene Position nicht über einen längeren Zeitraum beibehalten werden, da dies dauerhafte Schäden am Endstopp-System ver- ursachen kann. Abbildung 2 Richtig Falsch Falsch Seite 8 von 40 Falsch
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Montagehinweise • Die Montagebolzen müssen in der richtigen Größe vorliegen. • Bolzen und Muttern müssen aus hochwertigem Stahl gefertigt sein (beispielsweise 10,8 mm). Es dürfen sich weder Gewinde am Bolzen in der hinteren Aufnahme noch am Kolbenstangenauge befinden. • Schrauben und Muttern müssen so fest angezogen werden, dass sie sich nicht lösen können. • Verwenden Sie jedoch bei den Schrauben an der hinteren Aufnahme und am Kolbenstangenauge kein zu hohes Drehmoment, da sonst die Aufnahmen unnötig belastet werden. Hinweis: Das Kolbenstangenauge darf nur in einem Bereich zwischen 0 und 90 Grad gedreht werden. Anweisungen zur Drehung des Kolbenstangenauges: • Bei der Montage und Inbetriebnahme darf das Kolbenstangenauge nicht übermäßig stark gedreht werden. Wenn sich das Auge nicht in der gewünschten Position befindet, kann es zunächst mit einem maximalen Drehmoment von 2 Nm in die unterste Stellung (1) und anschließend mit maximal einer halben Umdrehung wieder nach draußen gedreht werden (2). • Da das Kolbenstangenauge frei bewegt werden kann, ist es wich 03 t 06 i 1 g 8/DS sicherzustellen, dass das Auge nicht gedreht werden kan I n ns , tr w ukt e io n n v n edr d . u e d r dr A ejn n in t g r a ie f in b de i r n rør e – i L n A e 27 r + A LA n 2 w 7C endung auf Zug eingesetzt wird. Wenn dies passiert, wird der Aktuato T r il a sal u es s ba e ck in up a , b n ru d gs e an r v g isn e in z g o og g d e ata n bla u d. nd zerstört. Ved montage og ibrugtagning, er det ikke tilladt at dreje unødvendigt mange gange på stempelstangsrøret. Hvis øjet ikke er positioneret korrekt, er det tilladt først at skrue røret i bund (1), og derefter skrue det maksimalt ½ omgang ud igen (2). Achtung! Wenn der Antrieb bei Zugapplikationen eingesetzt wird, in denen es zu Personenschäden kommen kann, für Zugvorgänge verwendet wird, ist Folgendes zu beachten: Es liegt in der Verantwortung des Herstellers, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, die bei Aus- fall des Antriebs Personenschäden verhindern. Achtung! LINAK Aktuatoren wurden nicht für unten angeführte Bereiche entwickelt: • Einbau in meerestechnischen Anlagen • Flugzeuge und andere Flugsysteme • Explosive Umgebung • Atomenergie Seite 9 von 40










