OrganoWood® Umwelt Ein Baum betreibt wie jede Pflanze Fotosynthese. Er braucht dazu Sonnenenergie, diverse Nährstoffe, Wasser und vor allem CO2. Das CO2 zerlegt er, gibt Sauerstoff (O2) an die Atmosphäre ab und baut Kohlenstoff (C) in die Molekülstruktur seines Holzes ein. Holz speichert also CO2. Dies geschieht kostenlos und klimaneutral in unseren Wäldern. Im Holz bleibt dieses CO2 gebunden und behält dies über seine gesamte Verwendungsdauer von 50, 100 und mehr Jahren in sich. Auch im Falle eines Abrisses kann Holz weiter genutzt werden: für neue Gebäude, Möbel, Papier etc. Der Kohlenstoff bleibt gebunden. Selbst wenn Holz verbrannt wird, so wird nur so viel Kohlenstoff freigesetzt, wie in ihm gebunden war. Der Verbrauch von begrenzt zur Verfügung stehenden klimaschädlichen fossilen Energieträgern wird durch Holzbau vermieden. Das ist ein Weg zum – weitgehend – klimaneutralen Bauen. Durch den vermehrten Einsatz von Holz und dem langfristigen Verbleib im oder am Gebäude kann der Atmosphäre CO2 entzogen werden. Hierzu ein kleines Beispiel wie viel CO2 durch Holz der Atmosphäre entzogen werden kann: Holz speichert 900 kg CO2 je Kubikmeter. Zum Vergleich: Bei einem PKW mit einem CO2 Ausstoß von 180 g/km entspricht dies einer Strecke von rund 5000 km. Selbst für das Ernten, Sägen und weitere Bearbeiten des Holzes ist der Energieaufwand im Vergleich zur Herstellung anderer Baustoffe wie Stahl, Zement und Ziegeln, die unter sehr hohen Temperaturen hergestellt werden, sehr gering. Deshalb ist Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz.
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