KERAMIKPLATTEN für den Außenbereich – alles, was Sie wissen müssen Naturale Beige Entscheidungshilfe Terrassen platten aus Keramik oder Beton? Wann entscheide ich mich für Keramikplatten? Cemento Grau Allgemeine Keramik-Vorteile im Schnellüberblick ■ Sehr pflegeleicht ■ Farbstabil ■ Fleckenunempfindlich ■ Säurebeständig ■ Tausalzbeständig ■ Frostsicher ■ Recycelbar (100 % natürliche Rohstoffe) Legno Braun Legno Dunkelbraun 1. Bruchsicherheit Ausreichend bruchsicher für den Außenbereich sind Keramikplatten aus einer 3 cm starken Schicht. Sie sind ca. 2,5-mal bruchsicherer als 2 cm dicke Alternativen. Einlagige Platten haben dabei den Vorteil, dass sich keine Schicht im Laufe der Zeit ablösen kann. ■ Sie möchten ein besonders pflegeleichtes Material (schmutzabweisend und Flecken sind leicht zu entfernen). Alternative aus Beton: beschichtete Terrassenplatten, z. B. Terratum-Platten von EHL. ■ Ihnen gefällt die natürliche Optik, doch Sie möchten nicht auf ein langlebiges, farb stabiles Material verzichten. ■ Sie möchten möglichst effizient eine große Fläche verlegen und können es kaum erwarten, Ihren nächsten Urlaub zu Hause zu verbringen. Wann entscheide ich mich nicht für Keramik- platten? Herstellung von Keramikplatten Keramikplatten werden bei ca. 1.200 – 1.300 °C gebrannt. Dank diesem Brennvorgang werden die Platten besonders witterungsbeständig: Ein sehr dichter Werkstoff und eine geringe Wasserdurch- lässigkeit (unter 0,5 %) schirmen äußere Einwir- kungen ab. Das Ergebnis: ein robustes, wasser- und schmutzabweisendes Material für die Ewigkeit. Die richtigen keramischen Terrassenpatten wählen Gerade im Außenbereich müssen Bodenbeläge besondere Anforderungen erfüllen, um wech- selnden Umwelteinflüssen standzuhalten. Kera - mikplatten sind als einzelne Elemente von Natur aus äußerst witterungsbeständig. Doch erst in der richtigen Ausführung und Verlegung ent wickeln sie ihre Stärken auf der Terrasse. 2. Lagestabilität Je schwerer eine Terrassenplatte ist, desto stabiler liegt sie auf der Terrasse. Daher sind Platten mit einer Stärke ab 3 cm von Vorteil. Sie kippeln weniger schnell als dünnere Alternativen. 3. Kanten schützen Leicht abgeschrägte Kanten schützen die Platte vor Kantenabplatzungen. So ist eine Mikrofase beispielsweise eine gute Wahl beim alltäglichen Gebrauch mit geringer Belastung. Sie ist dabei so klein, dass der geradlinige, moderne Look der Platte erhalten bleibt. 4. Richtig verlegen Um Kosten und Aufwand zu sparen, können Sie Terrassenplatten ab 3 cm Stärke auf einem Splittbett lose verlegen. Sie sparen sich das mühevolle Anmischen von Mörteln und Auf kleben auf der Trägerschicht oder das Platzieren unzähliger Stelzlager. ■ Ihre Fläche muss befahrbar sein. Dafür sind großformatige Pflastersteine geeignet, z. B. EstaraFeel-Pflaster, Estara-Pflaster, Quintano oder XXL-Pflaster von EHL. ■ Die einzelnen Platten werden punktuell stark belastet (z. B. als einzelne Trittplatten auf Gehwegen). Terrassenplatten aus Beton sind durch ihr höheres Gewicht lagestabiler in der Einzelverlegung (z. B. Terratum-Platten, Voltana-Platten, Milena-Platten, CityFlair- Platten, CityPur-Platten von EHL). ■ Ihre Fläche muss besonders rutschfest sein. Die Keramikplatten von EHL haben einen erhöhten Haftgleitwert mit Gleit- und Rutsch- widerstand R11. Alternativen aus Beton mit dem höchsten Wert (R13) sind z. B. Estara- Feel-Platten, Estara-Platten, Voltana-Platten, CityFlair-Platten, CityPur-Platten. Weitere Infos: Erhalten Sie bei Ihrem Galabau- Spezialisten der EUROBAUSTOFF! GALABAU AKTUELL ■ Das Fachmagazin für Profis 03
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